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2012 – Katastrophen häufen sich

6. Januar 2011

In 23 Monaten und ein paar Tagen geht die Welt unter. Zumindest, wenn man den Maya glauben kann. Denn dann endet ihr Kalender und der Weltuntergang steht bevor. Nostradamos hat sich ebenfalls den Weltuntergang im 2012 vorgestellt. Auch kosmisch gibt es an diesem Tage großartige Ereignisse – leider nicht zu beobachten. Und, die finsteren Prophezeiungen, dass die Vorzeichen sich vor dem Untergang mehren werden, scheinen sich zu bewahrheiten: Erdbeben Brände, Hochwasser und Seuchen häufen sich. Und nun fallen seit Tagen Vogelschwärme tot vom Himmel – unerklärlich warum. Was ist also dran am Mythos 2012?

Ich will hier mal einige Theorie aufführen:

Für die Maya war klar: Der 21.12.2012, der Tag der Wintersonnenwende, wird der letzte Tag der Welt sein. Ihr Kalender endet just an jenem Tag! Warum? Völlig unklar.

Ein Komet soll am 21.12.2012 auf der Erde einschlagen. Nun, dass tun sie seit dutzenden Jahrmillionen in schöner Regelmäßigkeit – doch die Erde dreht sich noch immer recht synchron. Zwar sind die Saurier ausgestorben und vielleicht trifft es auch uns Menschen mal, aber die Erde wird wohl nur untergehen, wenn sie in ein paar Milliarden Jahren von der zum Roten Riesen expandierten Sonne geschluckt wird.

Am 21.12.2012 steht unsere Sonne angeblich astronomisch in direkter Konjunktion mit dem Galaktischen Zentrum, also dem Zentrum unserer Milchstraße. Dies geschieht nur alle 26 000 Jahre, allerdings das immer wieder. Das Besondere diesmal ist allerdings, dass zum selben Zeitpunkt noch weitere und auch größere Zyklen zum Abschluß kommen. Gleich vier Planeten unseres Sonnensytems bilden dann eine Linie. Aber die anderen nicht. Und überhaupt – solche Konstellationen gab es in den vergangenen vier Milliarden Jahren auch.

Nostradamus sagt für diese Zeit (zwischen 2010 und 2013) den letzten und entscheidenden dritten Weltkrieg voraus. Der soll die Erde verändern/vernichten. Die Apokalypse steht bevor. Konkret orakelte er um 1550 für 2012 kosmische Umwälzungen, die mit massiven Klimaveränderungen und dem besagten dritten Weltkrieg einhergehen sollen. Nostradamus beschrieb hierbei eine Verschiebung der Pole und gesetzlos lebende Menschen. Die konkrete Datierungsannahme der Prophezeiung verdankt sich der seltenen astrologischen Konstellation, die mit der Wintersonnenwende am 21.12.2012 zusammenfällt (s.o.).

Nur, Nostradamus lag schon 1999 etwas daneben, als es um den Weltuntergang ging. Allerdings, kein Mensch weiß, wie sich die Situation in Iran und Nordkorea noch zuspitzen werden. Immerhin drohen die Koreaner offen damit, dass sie Atomwaffen einsetzen wollen. Ob ein eventueller Krieg aber die Erde vernichten wird, darf bezweifelt werden. Den Klimawandel hat er offenbar vorhergesehen – allerdings sind langfristige Klimaschwankungen ebenfalls seit dem Mittelalter bekannt und wurden auch von der Kirche gern als Orakel eingesetzt.

Spannend sind seine Vorhersagen, dass 12 Jahre vor dem Weltuntergang sich die schweren Naturkatastrophen häufen. Zumindest scheint es, stimmt das! Hier mal eine (unvollständige) Auflistung:

2000

  • 4. Juni: Ein Erdbeben auf Sumatra (Indonesien) der Stärke 7,9 fordert 103 Menschenleben.
  • 13. Juni: Eine Schlammlawine begräbt in der chinesischen Provinz Shaanxi ein ganzes Dorf – 120 Tote, in Bombay prasselt Regen hernieder und löst einen Erdrutsch in einem Armenviertel aus – 250 Tote..
  • 15. November: Ein Erdbeben der Stärke 6,3 im Kaukasus fordert 31 Tote.
  • 6. Dezember: Ein Erdbeben (7,0) in Turkmenistan (11 Tote).
  • 16. Dezember: Ein Tornado bei Tuscaloosa (USA) tötet zwölf Menschen.

2001

  • 13. Januar: Ein Erdbeben der Stärke 7,7 in El Salvador mit 852 Toten –  28000 Verletzte.
  • 26. Januar: Ein Erdbeben (7,9) in Indien fordert 50 000 Todesopfer – 1 Million Inder in der Region Ahmedabad werden obdachlos.
  • 13. Februar: Durch ein Erdbeben der Stärke 6,6 in El Salvador sind 315 Tote zu beklagen.
  • 23. Juni: Vor der Küste von Peru bebt die Erde (8,4): 138 Tote
  • 25. Juni: Ein Taifun in der chinesischen Provinz Fujian. Über 100 Tote
  • 17. Dezember: Ausbruch des Vulkans Nyiragongo in der Demokratische Republik Kongo. Ein Lavastrom zerstört mehrere Dörfer. Rund 500 000 Menschen werden obdachlos und flüchten vorwiegend nach Ruanda. 45 Menschen sterben.

2002

  • 3. Februar: Ein Erdbeben der Stärke 6,5 im Westen der Türkei. 44 Tote. Auch in Afghanistan bebt die Erde (7,2), etwa 200 Tote.
  • 3. März: Ein Erdbeben der Stärke 7,4 in der afghanischen Region Hindu Kush fordert 166 Todesopfer
  • 25. März: Wieder ein Erdbeben (5,9) in Afghanistan, diesmal in der Provinz Baghlan. Etwa 2 000 Tote und mindestens ebenso viele Verletzte. 150 000 Menschen werden obdachlos.
  • 20. Mai: Ende der einwöchigen Hitzewelle in Indien mit über 50 °C – über 750 Tote.
  • 22. Juni: Ein Erdbeben der Stärke 6,5 im Iran fordert 261 Todesopfer
  • 24. Juni: Hochwasserkatastrophe in der chinesischen Provinz Shanxi. Über 500 Tote
  • 12. August: Sintflutartige Regenfälle, mit teilweise mehr als 150 Litern pro Quadratmeter, lösen schwere Überschwemmungen aus. Die Elbe steigt am 17. August auf unglaubliche 9,40 Meter: Selbst die Semper-Oper, Zwinger und Schloss stehen unter Wasser. Auch die anderen Flüsse in Sachsen spielen verrückt: Weesenstein, Glashütte, Grimma – überall brechen Dämme und Deiche, Häuser stürzen ein. Zehntausende sind betroffen.
  • 26. November: Orkantief „Jeanett“ fegt über Deutschland mit bis zu 183 km/h. Elf Menschen sterben.
  • 17. Dezember: In Turkestan wird die Stadt Ansischon durch ein Erbeben fast völlig zerstört – betroffen sind 50 000 Einwohner und 300.000 Menschen im Umland. Die Zahl der Todesopfer wird auf 2500 geschätzt.

2003

sonne

  • 24. Februar: Erdbeben der Stärke 6,3 in der Provinz Xinjiang, Volksrepublik China, 261 Tote
  • 1. Mai:Ein Erdbeben der Stärke 6,4 im Osten der Türkei fordert 177 Todesopfer
  • 21. Mai:Erdbeben der Stärke 6,8 in Algerien, 2.266 Tote
  • Juli / August:Eine extreme Hitzewelle in Europa – mit Temperaturen über 40 Grad – fordert 70 000 Tote. Dutzende Waldgebiete stehen in Flammen.
  • 26. Dezember: Schweres Erdbeben (6,6) in Bam (Iran) mit 43 000 Toten.

2004

  • 5. Februar:Ein Erdbeben der Stärke 7,0 in Papua, Indonesien. 37 Tote.
  • 24. Februar: Erdbeben der Stärke 6,3 mit Epizentrum in der Straße von Gibraltar. 600 Tote in Marokko.
  • 20. Oktober: Das stärkste Erdbeben im norddeutschen Raum seit Beginn der Aufzeichnungen: 4,5. Das Epizentrum liegt in 4500 Meter Tiefe in der Gegend von Neuenkirchen bei Soltau.
  • 23. Oktober: 6,8 zeigt die Richterskala in Nordjapan, wo die Erde so stark wie seit 70 Jahren nicht mehr bebte – 20 Tote, 1500 Verletzte.
  • 2. Dezember: Ein Taifun rast über die Philippinen. 1000 Tote
  • 26. Dezember: Vor der Küste Sri Lankas löst ein Seebeben (9,0) einen Tsunami aus: Rund 232 000 Menschen sterben – Millionen werden obdachlos.

2005

  • 20. Februar: Erdbeben der Stärke 6,4 mit Epizentrum in Sarand (Iran): 420 Tote.
  • 22. Februar: Nach anhaltenden Schneefällen werden bei mehreren Lawinen im pakistanischen und indischen Teils Kaschmirs sowie Afghanistan mehr als 1000 Menschen getötet.
  • 24. Februar: Die berühmten Wissower Klinken der Kreideküste auf der Insel Rügen stürzen in die Ostsee. Wenige Tage später bricht bei Lohme die Steilküste auf 100 m Länge und 200 m Breite ab.
  • 28. März: Erdbeben auf Sumatra tötet mehrere 1000 Menschen
  • 23. August: Flutkatastrophe in der Schweiz : 6 Menschen kommen in Schlammlawinen oder im Wasser um.
  • 28. August: Hurrikan Katrina verwüstet New Orleans – die Stadt geht zu 80 Prozent im Wasser unter. 1 800 Tote.
  • 8. Oktober: Ein schweres Erdbeben (7,7) in Indien und Pakistan tötet 86 000 Menschen.
  • 25. November: Schneechaos im Münsterland, innerhalb von 24 Stunden fallen 30 bis 50 Zentimeter Schnee. 250 000 Menschen sind ohne Strom.

2006

  • Zwischen Januar und April toben in Australien Buschfeuer bei über 43 Grad Lufttempertatur – 100 000 Nutztiere verbrennen.
  • 17. Februar: Eine Schlammlawine verschlingt in der Stadt Guinsaugon (Philippinen) und begräbt mehr als 1.000 Menschen.
  • 6. März: Mehr als 200 Waldbrände in einem Zeitraum von 24 Stunden zerstören 15 Häuser, töten 10 000 Rinder und Pferde, und verbrennen 191 000 Hektar. Seit 26. Dezember brennt es in Texas – 11 Menschen wurden getötet, 400 Häuser zerstört.
  • 20. März: Stärkster Zyklon seit Beginn der Messungen in Australien – 400 Millionen US-Dollar Schäden.
  • 31. März: Drei Erdbeben im Westen Irans: 70 Menschen sterben und 40 Dörfer werden vernichtet.
  • April: 86 Tornados fegen über die USA und töten 21 Menschen.
  • 26. Mai: Ein Erdbeben vor der Insel Java (6,3) tötet 6 200 Menschen – der Vulkan Merapi bricht aus.
  • 14. Juni: Tropensturm Bilis überflutet chinesische Provinzen – Millionen Menschen werden evakuiert und 500 getötet.
  • 17. Juni: An der indonesischen Insel Java löst ein Seebeben einen Tsunami aus, bei dem über 700 Menschen sterben.
  • 28. Juni: 300 Millionen US-Dollar Schäden nach Unwetter mit schwerem Hagelschlag im Schwarzwald.
  • August: Wochen regnete es in Äthiopien ohne Pause – 870 Menschen sterben in den Fluten.
  • 2. November: Sturzfluten im Südosten der Türkei reißen 32 Menschen in den Tod.

2007

  • Januar: Bei Stürmen, Überschwemmungen und Erdrutschen kommen in verschiedenen Teilen Asiens mehr als 11.000 Menschen ums Leben.
  • 17. Januar: Mit bis zu 200 km/h fegt Orkan Kyrill durch Europa und verursacht allein in Deutschland Schäden von über 1,5 Mrd. Euro.
  • 1. April: Ein Erdbeben (8,1) vor der Küste der Salomonen-Inseln löst einen Tsunami aus, der 900 Häuser zerstört und 50 Menschen tötet.
  • Pfingsten: Nach extrem hohen Temperaturen kommen in ganz Europa Menschen bei Unwettern ums Leben. Insgesamt gibt es 14 Tote. Die Unwetter ziehen von Spanien über Frankreich und Italien bis nach Deutschland und Österreich.
  • 6. Juni: Beim schwersten Zyklon im Oman seit 30 Jahren sterben mindestens 23 Menschen.
  • Juli: In Südeuropa führt eine Hitzewelle zu Temperaturen bis zu 45 Grad. Betroffen sind Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Griechenland, Mazedonien, Albanien, Montenegro, Serbien, Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Kosovo und Italien. Allein in Italien wüten 500 Waldbrände. In Ungarn gibt es hunderte Hitzetote, auch in Rumänien.
  • August: Durch einen Monsun werden in Indien und Bangladesch weite Regionen überflutet – 1300 Menschen sterben.
  • 15. August: Bei eine Erdbeben (8) sterben in Peru 510 Menschen.
  • Mitte August: Der Kategorie-5-Hurrikan Dean richtet in den Antillen und auf der Halbinsel Yucatán schwere Schäden an und fordert mindestens 38 Todesopfer.
  • August: Schwere Waldbrände auf der griechischen Halbinsel Peloponnes – 64 Tote.
  • Oktober: Bei schweren Waldbränden im Süden Kaliforniens fallen große Gebiete den Flammen zum Opfer.
  • November: In der Alpenregion fällt binnen weniger Tage soviel Schnee wie seit etwa 30 Jahren nicht mehr. In einigen Regionen Österreichs fallen innerhalb von 48 Stunden ca. 150 cm Schnee.
  • 15. November: Der Zyklon Sidr geht bei Bangladesch an Land und verwüstet Teile des Landes, dabei sterben 3000 Menschen, 10000 Tote werden befürchtet.

2008

  • Januar: 1000 Menschen sterben in Afghanistan und Kirgisistan in Folge einer extremen Kältewelle. Heftige Schneefälle und Temperaturen bis minus 20 Grad fordern vor allem in abgeschiedenen Bergregionen viele Todesopfer
  • 3. Mai: Zyklon Nargis wütet über Birma (Myanmar) und fordert mehr als 100 000 Todesopfer.
  • 12. Mai: Die chinesische Provinz Sichuan wird von einem Beben der Stärke 7,9 erschüttert: 78 000 Tote. Fast 46 Millionen Menschen sind von den Folgen betroffen.
  • Mai: Zyklon „Nargis“ fordert 138 000 Todesopfer in Birma. 2,4 Millionen Menschen kämpfen mit den Auswirkungen.
  • Juni: Während des Taifuns „Fengshen“ auf den Philippinen kommen 573 Menschen ums Leben.
  • 10. Juli: Vulkanausbruch des Ätna auf Sizilien.
  • August: Die große Flut in Indien fordert tausende Tote,  3,5 Millionen Menschen sind auf der Flucht.
  • August: Eine Springflut verwüstete verschiedene Küstenregionen in Vietnam, Laos und China. Insgesamt fordert der Tropensturm „Kammuri“ 211 Todesopfer. Viele Menschen bleiben vermisst
  • Herbst: Gleich fünf schwere Tropenstürme wüten in der Karibik und fordert dutzende Tote.
  • Oktober: Immer wieder wird Pakistan von schweren Erdbeben heimgesucht. Diesmal erschüttert ein schweres Beben die Region rund um die Stadt Ziarat. 300 Menschen kommen ums Leben.

2009

  • 25. Januar:Orkantief „Klaus“ fegt über Europa und fordert dutzende Menschenleben, allein zwei Deutsche sterben.
  • 12. Februar: Die Buschfeuer in Victoria gelten als die bisher größte Brandkatastroph Australiens. 181 Menschen starben.
  • 6. April: Bei einem verheerenden Erdbeben kommen in der Region um L’ Aquila in den mittelitalienischen Abruzzen über 270 Menschen ums Leben, über 1000 werden verletzt.
  • April: Die Schweinegrippe breitet sich von Mexiko epidemieartig über die Erde aus. Zehntausende sterben daran, in Deutschland sind es am Ende der Grippesaison rund 2 400 Tote.
  • 27. September:Die heftigsten Regenfälle seit 80 Jahren lösen in Istanbul eine Flutkatastrophe aus, die mindestens 31 Menschen in den Tod reißt.
  • 29.  September: Ein Seebeben der Stärke 8,0 löst eine bis zu sechs Meter hohe Flutwelle in Teilen der Samoa-Inseln im Südpazifik aus und fordert Dutzende Todesopfer. Keine 24 Stunden nach dem schweren Erdbeben vor Samoa erschüttert ein Erdstoß mit der Stärke 7,9 die indonesische Insel Sumatra. Mindestens drei Dörfer werden durch Erdrutsche völlig zerstört. Mindestens 4000 Menschen werden verschüttet, 1200 Tote.
  • 29. September: Taifun „Ketsana“ beschert den Philippinen die schlimmsten Überschwemmungen seit mehr als 40 Jahren. Innerhalb von 24 Stunden war die Regenmenge eines Monats auf die Hauptstadt Manila niedergegangen. Mindestens 246 Menschen sterben in den Fluten, die Häuser von mehr als zwei Millionen Menschen werden überflutet.
  • 5. Oktober:Wieder 67 Tote durch Taifun auf den Philippinen
  • 20. Oktober:Vor neuem Taifun: Massenevakuierungen auf den Philippinen

2010

  • 12. Januar: Ein schweres Erdbeben erschüttert Haiti.  220 000 Tote.
  • 20. Februar: Heftige Regengüsse auf der Blumeninsel Madeira führen zu Überschwemmungen und Erdrutschen. Über 40 Tote.
  • 26.–28. Februar: Orkan Xynthia rast über Portugal, Spanien, Frankreich, Benelux und Deutschland hinweg. Über 60 Menschen sterben; die meisten Opfer gibt es in Frankreich.
  • 27. Februar: Ein schweres Erdbeben in Chile, nahe der Stadt Concepción. – 2 000 Tote.
  • 5. April: Durch heftige Regenfälle ausgelöste Erdrutsche und Überschwemmungen fordern in der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro bis zu 300 Menschenleben.
  • 14. April: Bei einem Erdbeben der Stärke 7,1 auf der Richterskala in der nordwestlichen Provinz Qinghai/Volksrepublik China sterben mindestens 1300 Menschen und 10000 werden verletzt.
  • 15. April: Nach einem neuerlichen Ausbruch des Vulkans Eyjafjallajökull auf Island muss aufgrund von Aschewolken der Luftraum weiträumig gesperrt werden.  In drei Viertel Europas musste der Flugverkehr ausgesetzt werden, was schwere wirtschaftliche Schäden für die vom Flugverbot betroffenen Länder zur Folge hatte.
  • Mai: Die Oder führt dramatisch viel Hochwasser – tausende Häuser versinken in Brandenburg.
  • 31. Juli: Schwere Wald- und Torfbrände in Russland im Sumpfgebiet – eine Fläche so groß wie Sachsen zusammen und Thüringen steht in Flammen. 60 Menschen verbrennen.
  • Ende Juli/Anfang August: Flutkatastrophe in Pakistan – mehr als 1 600 Menschen sterben. 2 Millionen werden obdachlos.
  • August: Der Vulkan Merapi auf Java bricht aus – es sterben 300 Menschen.
  • August: Die Spree und die Neiße führen extreme Hochwasser. Als in Polen ein Damm bricht, stehen weite Teile Ostsachsens unter Wasser – vier Menschen sterben, 1 400 müssen evakuiert werden.
  • August: Schwere Überflutungen in Pakistan – die Behörden sprechen von einer größeren Katastrophe als beim Tsunami 2004 – mindestens 2 000 Tote, 18 Millionen Menschen sind auf der Flucht.
  • November: Schwere Stürme ziehen über die Karibik, Hurricane Tomas fegt über Haiti und fordert dutzende Tote. Wenige Tage später breitet sich die Cholera in der Region epidemieartig aus.
  • Anfang Dezember: Schwere Waldbrände verwüsten Israel – 40 Tote, 70 000 Menschen fliehen.
  • 29. Dezember: Angler melden, dass sie zahlreiche sterbende und tote Fische im Arkansas River gesichtet hatten. Insgesamt sollen rund 85.000 Tiere verendet sein, fast 99 Prozent davon sind Flusstrommler.

2011

  • 1. Januar: Der Nordosten Australiens (Queensland) wird von den schwersten Fluten der letzten hundert Jahre getroffen – ein Gebiet, so groß wie Deutschland und Frankreich zusammen, steht unter Wasser. Dutzende Menschen ertrinken.
  • 1.-4. Januar: In den USA und Schweden fallen fünf Schwärme mit tausenden Vögeln tot zur Erde – Wissenschaftler stehen vor einem Rätsel.
  • 6. Januar: Nahe Göteburg (Schweden) werden über 100 tote Dolen entdeckt.

Also, was dran ist: Keine Ahnung. Aber es ist spannend, oder? Zumindest merkt man mal, was auf unserer Erde so alles passiert und wie schnell man solch dramatische Ereignisse wieder vergisst! Auffällig ist, dass die Fluten und Stürme zunehmen, was dem Klimawandel durchaus zugeschrieben werden kann. Bei Erdbeben und Vulkanausbrüchen ist das was anderes. Ich werde, wenn ich Lust hab, mal in den kommenden Wochen eine eigene Rubrik dazu auf meiner Homepage einrichten… Einfach mal draufschauen!

 

Ach ja: Seit Juli 2011 spielt der Utergrund auf den Kanaren verrückt. Knapp 12000 Erdbeben gab es bislang dort. Vor der Küste von El Hierro ist ein Unterseevulkan ausgebrochen, der sich an die Oberfläche arbeitet. Löst er die Explosion eines Supervulkanes aus, der gigantische Tsunamiwellen freisetzt?! Alles zum El Hierro  Vulkan ist hier imer aktuell im Blog zu finden – oder hier.

  1. HerrAsymmetrisch
    7. Januar 2011 um 11:39

    Als würde am 21.12.2010 der Mayakalender enden, ztztztzt….. zu viel Fernsehn geguckt was?
    Also – er endet nicht, vielmehr bricht dann eine neue Dekade an! Wir wechseln auch gerade, Astronomisch gesehen, vom Fisch Sternzeichen zum Wassermannzeichen.
    Auch wird unser Sonne nicht mit dem Galaktischen Zentrum im mittelpunkt verlaufen oder auf einer Lienie stehen…. selbst deine vier Planeten werden am 21.12.2012 nicht Liniear stehen.

    Wahrscheinlich wurde der Mayakalender eh falsch berechnet. Aber ok!

    Wenn,dann würde ich mir eher sorgen darüber machen, dass wir kurz vor einem Polsprung stehen, eigentlich hat dieser schon begonnen, magnetisch gesehen…. darum fallen jetzt auch viele Vögel von Himmel und anderswo stranden Wale.
    Und dass ist erst der Anfang, es wird nähmlich auch zu einen Geografischen Polsprung kommen und dass wahrsheinlich noch dieses Jahr!

    Deswegen gehen Australien und Indonesien langsam aber sicher unter, von wegen Überschwemmunngen durch massiven Regen – nein man, die Kontinentalplatten verschieben sich und einige bereiche sinken nun langsam ab.

    Tja, wir leben in einer ziemlich aufregenden Zeit!

    Mfg

    • 8. Januar 2011 um 13:04

      Naja, so richtig gelesen haste den Tread nicht, wa? Ich hab extra geschrieben, dass es um die bisher gängigen Annahmen geht und jede hab ich auch selbst entsprechend kommentiert. Also da steht nix davon, dass ich davon ausgehen, dass etwas so kommen wird. 🙂 Es sind also nicht „meine“ vier Planeten und auch nicht mein Maya-Kalender, den ich im TV gesehen hab. Aber egal. Das mit der Polverschiebung könnte zumindest das Vogelstreben zum Jahresbeginn erklären, damit hast du Recht. Allerdings ist diese Hypothese auch noch nicht belegt… Oder? 😉

  2. Echtzeit Katastrophen
    9. Januar 2011 um 19:06

    Ps. Lautlos sterben Milliarden von Bienen und unsere gesamte Nahrungskette ist in Gefahr.

  3. Andreas
    25. Januar 2011 um 09:47

    Hallo Ihr Lieben,
    alle diese Katastrophen hat mein geliebter Jesus
    vor ca. 2000 Jahren bereits angekündigt!!!!
    Es sind die letzten Warnzeichen vor dem Ende der Zeiten und die große Trübsal beginnt. Alles kann man in der Bibel nachlesen!
    Wenn Ihr mehr erfahren wollt, geht mal ins Internet.
    z.B.
    hands for charity updates
    oder
    endzeitreporter
    oder
    letzte warnung von sandy armstrong
    oder
    entrückung,
    etc.

    Es sind die letzten Ermahnungen meines ( unseres ) ALLMÄCHTIGEN SCHÖPFER und VATER im Himmel!!!

  4. 13. Februar 2011 um 20:52

    Wir haben uns auch mal mit dem Thema 2012 befasst. Besonders mit dem Maya Kalender
    http://www.tipblog.de/2012_kino_maya_kalender/

    Sind zwar 2 Stunden Video aber ich denke jeder kann was zu dem Thema Weltuntergang mitnehmen.
    Ich hatte vor den Videos überhaubt keinen bezug zum Thema 2012 aber ich glaube der Maya Kalender wird dort spannend erklärt.
    Gruß
    Thom

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